Medikamente gegen Sodbrennen und die Refluxkrankheit

SodbrennenDie medikamentöse Therapie der Refluxkrankheit erfolgt im wesentlichen durch die Reduktion der Magensäure durch so genannte Protonenpumpenhemmer. Protonenpumpenhemmer
gibt es in Deutschland in zahlreicher Form in diversen Arzeneimitteln, meist mit folgenden Wirkstoffen:

Die Darreichungsform ist meist als magensaftresistente Tablette oder Kapsel, aber auch als Infusion, teiweise und je nach Dosierung, frei in der Apotheke verkäuflich.

Protonenpumpenhemmer gelten als weitgehend gut verträglich und sicher. Häufig treten allertdings Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Durchfälle als Nebenwirkungen auf.

Die fälschliche Bezeichnung als „Magenschutz“ führt in anderen Ländern bereits zu der Empfehlung der prophylaktischen Einnahme, zum Teil sogar durch Ärzte.

Die bedenkenlose Einnahme, wie auch die Einnahme über längere Zeiträume, kann jedoch beträchtlich Folgen haben. So stellt die Magensäure einen Schutz vor schädlichen Bakterien dar, der mit der Reduktion der Säure reduziert wird, was zu Besiedlung mit Bakterien bis hin zu Lungenentzündungen führen kann. Auch werden durch die Magensäure wichtige Nährstoffe in unserer Nahrung aufgeschlossen und für den Körper verwertbar gemacht, so z.B. das für die Festigkeit der Knochen wichtige Kalzium.

Daneben stehen Protonenpumpenhemmer im Verdacht, Nahrungsmittelallergien auszulösen. Wissenschaftliche Studien zu diesen Themen sind allerdings sehr rahr.

Um eine dauerhafte und nebenwirkungsfreie Linderung der Refluxkrankheit zu erreichen, ist in vielen Fällen eine Operation unumgänglich, da neben einer zu hohen Produktion von Magensäure auch ein zu schwach ausgeprägter Magenschließmuskel, eine Zwerchfellhernie oder eine Kombination aus allem für die Krankheit verantwortlich sein kann.

Eine Empfehlung für Ihre persönliche Situation, ist erst nach einer eingehenden Untersuchung durch den behandelnden Arzt möglich.

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