Die Chirurgischen Klinik I am Klinikum Aschaffenburg Alzenau bietet ein breites Spektrum modernster Operationsmethoden. Dies umfassst modernste Diagnostik genau so, wie laparoskopische oder minimalinvasive Oprationstechniken. Neben der Ausstattung steht aber auch die menschliche Zuwendung und Pflege im Fokus des optimalen Heilungsprozesses für die Patienten. Das Reflux-Zentrum macht hiervon keine Ausnahme. Patienten mt Refluxkrankheit werden mit einem multimodalen und interdisziplinären chirurgischen Behandlungskonzept versorgt. Dies beinhaltet auch das minimalinvasive Linx®-Reflux-Management-System.
Professor Dr. Friedrich Hubertus Schmitz-Winnenthal ist Chefarzt der Chirurgischen Klinik I. Der gebürtiger Berliner ist verheiratet und hat zwei Kinder. Prof. Schmitz-Winnenthal ist Facharzt für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie sowie Notfallmedizin. Daneben verfügt er über die Weiterbildungsbefugnis in den Bereichen Common Trunk, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie. Während seiner langjährigen Ausbildung an der Universitätsklinik Heidelberg, einer der angesehnsten Kliniken Europas, konnte er einen großen Erfahrungsschatz in der Interdisziplinären chirurgischen Therapie erwerben, den er als Chefarzt nun am Reflux-Zentrum in Aschaffenburg einbringt.
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) macht sich vor allem mit saurem Aufstoßen und andauerndem Sodbrennen bemerkbar. Verursacht werden diese Beschwerden dadurch, dass der Verschlussmechanismus zwischen Speiseröhre und Magen nicht mehr funktioniert. Als Folge kann ein Gemisch aus Speisebrei, Magensäure und Gallenflüssigkeit zurück in die Speiseröhre fließen und somit die typischen Reflux-Beschwerden auslösen. Eine neue, schonende operative Methode ist das Linx® Reflux Managementsystem. Durch einen kleinen Eingriff wird das Sodbrennen und so auch die Ursache der Refluxkrankeit beseitigt.